Prof. Dr. Reinhard Herzog

Noch ist es nicht ganz sicher, aber doch sehr wahrscheinlich:

2,00 € brutto soll der Krankenkassenrabatt je Rx-Packung ab 2023 betragen, statt 1,77 € heute. Wie viel Ertrag das je Apotheke im Schnitt ausmacht, wurde ja schon kommuniziert (rund 6.500 €). Aber wie viel Prozent mehr GKV-Rezepte könnten das wieder zumindest rechnerisch kompensieren?

Lösung des Rätsels aus dem letzten AWA 14/2022:

"Heute bleibt die Küche kalt" – ergäbe das spürbare Energieeinsparungen? Das hängt natürlich stark von den Kochgewohnheiten ab. Tatsächlich ist die Küche – vom Kochen (auch Tee, Kaffee!) bis zum Geschirrspülen – ein ressourcenhungriger Ort. Jeder von Raumtemperatur an aufgekochte Liter erfordert (Temperaturdifferenz 80 °C) rund 0,2 KWh allein für die physikalische Erhitzung, zuzüglich Wärmeverluste und Erhaltungsenergie fürs "Köcheln" über ggf. längere Zeit. Herde und Backöfen benötigen Leistungen im unteren Kilowatt-Bereich. Mikrowellenherde arbeiten regelhaft erheblich effektiver. Und eine Spülmaschine zieht am Ende pro Spülgang etwa 0,5 KWh bis reichlich 1 KWh durch. Fazit: Die private Küche kann mehr als ein Viertel des Haushaltsstroms ausmachen, im Apothekenbetrieb ist der Anteil der Pausenküche aber sehr gering.

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