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EditorialDr. Hubert Ortner

Besser kein Gesetz als ein schlechtes!

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AktuellDr. Hubert Ortner

Recht kurz

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AktuellProf. Dr. Reinhard Herzog

Gripsgymnastik

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AktuellDr. Hubert Ortner

Durch die Corona-Pandemie bedingte Kosten summieren sich auf 36 Mrd. €

Gesundheitsausgaben kratzen 2022 an der halben Billion

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AktuellProf. Dr. Reinhard Herzog

GKV-Apothekenmarkt 2023

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Wirtschaft und PolitikProf. Dr. Reinhard Herzog

Rettet das OTC-Geschäft die Apotheke?

Hohe Prozente, fragliche Stückerträge

In den letzten Heften haben wir den Verordnungsmarkt mit seinen Fallstricken analysiert. Nun gilt es noch den OTC-Markt zu untersuchen. Subventioniert tatsächlich das OTC-Geschäft die margenschwachen Rezepte? Wann ist ein Freiwahl-Artikel rentabel? Wanken gar manche Mythen?

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Wirtschaft und PolitikDr. Hubert Ortner

Interview mit Janine Peine und Carmen Brünig, ETL Advision

„Es wird nicht ohne Apotheken gehen!“

Ambitionierte Wachstumsziele hat sich die aufs Gesundheitswesen spezialisierte Steuerberatung ETL Advision auch für den Apothekenmarkt auf die Fahnen geschrieben. Im nachfolgenden Interview diskutierten wir mit Janine Peine (Leitung ETL Advision) und Carmen Brünig (Branchenleitung Apotheken) die aktuell wichtigsten Fragen der Branche – von Lauterbachs Reformplänen über den aktuellen Wettstreit bei den E-Rezept-Einlöseverfahren bis hin zu den Vor- und Nachteilen neuer Gesellschaftsformen (Stichwort GmbH) für Apotheken sowie dem Grundproblem von Digitalisierung Made in Germany.

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Management und MarketingChristina Grünberg

Gutachten zu Lauterbachs Honorarreformplänen im Auftrag der ABDA

„Das würde den Sterbeprozess marginal verzögern“

Die Reform des Apothekenhonorars würde so, wie Bundesgesundheitsminister Lauterbach sie plant, verpuffen. Nach Berechnungen des Volkswirts Professor Georg Götz aus Gießen wären die daraus resultierenden Umverteilungseffekte kaum spürbar. Beim DAV-Wirtschaftsforum stellte er unter anderem ein Gegenkonzept vor, das deutlich wirksamer wäre. Pikant: Um dieses Modell umzusetzen, müsste die Gleichpreisigkeit für Arzneimittel fallen.

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Finanzen und AnlageThomas Hammer

Transaktionskosten beim Bezahlen

Auch Kleinvieh macht Mist

Je nachdem, welches Zahlungsmittel Kunden an der Kasse verwenden, fallen für die Apotheke höchst unterschiedliche Nebenkosten an. Die zunehmende Beliebtheit von Kreditkarten kann den Gewinn der Apotheke unter Umständen – etwa bei Privatrezepten für Hochpreiser – sogar deutlich schmälern.

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PersonalNicolas Klose

So funktioniert Personalgewinnung im digitalen Zeitalter

Soziale Medien – von der Kür zur Pflicht

Eine professionelle Online-Präsenz hat sich auch für Apotheken längst vom Nice-to-have zum Must-have entwickelt. Dabei spielen soziale Medien eine zunehmend wichtigere Rolle – insbesondere bei der Personal-Rekrutierung. Weil der akute Fachkräftemangel immer mehr zum „Bremsklotz“ wird, lohnt sich ein digitales Arbeitgeber-Marketing für die eigene Offizin umso mehr.

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Management und MarketingAndreas Kinzel

Der herausfordernde Spagat zwischen Autorität und Vertrauen

Kontrolle ist gut, Vertrauen auch

Damit ein moderner Führungsstil mit flachen Hierarchien in der Praxis funktioniert, braucht es eine klare Autorität mit stichprobenartigen Kontrollen ebenso wie gegenseitiges Vertrauen, eine offene Kommunikation und Fehlerkultur. Entscheidend ist die richtige Balance zwischen den beiden Polen.

Seite 16
Steuer-SpartippsHelmut Lehr

Umsatzsteuerrückerstattung als Betriebseinnahme

Ermäßigte Besteuerung möglich

Vergütungen für mehrjährige Tätigkeiten werden unter bestimmten Voraussetzungen ermäßigt besteuert – auch bei Gewerbetreibenden. Nach aktueller Rechtsprechung gilt dies sogar für Umsatzsteuererstattungen und Zinsen.

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Steuer-SpartippsHelmut Lehr

Energetische Sanierung

Vorsicht bei Ratenzahlung

Die Steuerermäßigung für energetische Maßnahmen an Gebäuden kann innerhalb von drei Jahren immerhin bis zu 40.000 € ausmachen. Wer sich allerdings dafür entscheidet, die Sanierung in Raten zu zahlen, sollte den Steuerbonus noch nicht sofort einplanen.

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Herzogs letzte SeiteProf. Dr. Reinhard Herzog

Ran an die „Heiligtümer“?

Struktureller Wandel mit Vernunft und Augenmaß