Cover der aktuellen AWA-Ausgabe mit digitaler Ausgabe

Digitale Ausgabe

50. Jahrgang Heft 1415. Juli 2025
Seite 3
EditorialDr. Hubert Ortner

Gefährliche Gutgläubigkeit

Seite 3
AktuellDr. Hubert Ortner

Recht kurz

Seite 3
AktuellProf. Dr. Reinhard Herzog

Gripsgymnastik

Seite 4
Wirtschaft und PolitikProf. Dr. Reinhard Herzog

Die zentrale Schlüsselkennzahl schlechthin

Rx-Packungswert im Fokus

Neben den Kunden- und Absatzzahlen entscheiden die Packungswerte des Rx-Sortiments an vielen Stellen über das Wohl und Wehe einer Apotheke. Dies im Blick zu behalten, steht auf der To-Do-Liste einer zahlenbasierten Apothekenführung ganz weit oben.

Seite 6
Wirtschaft und PolitikDr. Hubert Ortner

Interview mit Matthias Krenek, unabhängiger Berater für Finanzierungen und Kapitalvermögen

„Es gab keinen Einzigen, der leer ausgegangen ist!“

Matthias Krenek ist gelernter Banker und seit mehr als 30 Jahren unabhängiger Berater. Seit rund 20 Jahren beschäftigt er sich verstärkt mit den „unvorteilhaften“ Produkten der Finanzindustrie: Sein besonderer Fokus liegt auf Zinsschäden bei Darlehen mit variablem Zinssatz, und die hauptsächliche Mandantengruppe sind Ärzte und Apotheker. Letztere sind besonders häufig „Opfer“ solcher Finanzierungen geworden. Mit seinem Netzwerkteam ermittelt Krenek die Zinsschäden und setzt Schadensersatzforderungen in fünfstelliger, häufig auch sechsstelliger Höhe gegen die Banken durch. Die Erfolgsquote ist hoch, das Risiko für Apotheker überschaubar, weil sich das Honorar zum Großteil am Erfolg bemisst.

Seite 10
Management und MarketingBodo Schmitz-Urban

Prozessmanagement in der Apotheke

Lohnenswerte Investition in die Zukunft

Strukturierte Abläufe in der Offizin sorgen nicht nur dafür, dass die Arbeit leichter von der Hand geht, sie sorgen auch für mehr Wirtschaftlichkeit und Kundenorientierung. Die Basis dafür ist ein effizientes Prozessmanagement – mit klar definierten Abläufen und Zuständigkeiten, regelmäßigen Kontrollen sowie moderner Software, die Ihnen als Apothekenleiter und Ihrem Team den Rücken freihält.

Seite 12
Management und MarketingChristian Ring und Peter Grimm

Gefährliche Lücken in der Absicherung

Gebäudeversicherung: Trau, schau, wem

Apotheken in der eigenen Immobilie benötigen eine branchengerechte Gebäudeversicherung, denn sie haben eine für Versicherer ungewohnte Risikoexposition. Doch auch bei gemieteten Apotheken ist ein Blick in die Absicherung des Eigentümers ratsam, um im Falle des Falles kein böses Erwachen zu erleben.

Seite 14
Finanzen und AnlageThomas Hammer

Kapitalanlage mit ETFs

Index-Inflation statt einfacher Anlageprodukte

Börsennotierte Indexfonds (ETFs) eroberten einst den Markt, weil sie mit transparenten und kostengünstigen Produkten eine Alternative zum unübersichtlichen Angebot an klassischen Fonds boten. Doch mit dem Erfolg hat zugleich der Wildwuchs Einzug gehalten.

Seite 16
Steuer-SpartippsHelmut Lehr

Kindergeld

Volljährige Kinder ohne Arbeitsplatz

Kindergeld gibt es für erwachsene Kinder in der Regel nur, wenn sie sich noch in Ausbildung befinden bzw. studieren. Bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres macht das Gesetz allerdings eine Ausnahme – es begünstigt auch arbeitslose Kinder.

Seite 18
Steuer-SpartippsHelmut Lehr

Zweifelhafte Geldanlagen – Beispiel Container-Modelle

Abschreibung von Verlusten bleibt strittig

Wer auf unseriöse Geldanlage-Modelle setzt und enttäuscht wird, muss sich zumeist auch noch mit dem Fiskus „herumschlagen“. Aktuell landete ein Fall des Container-Leasings vor dem Finanzgericht. Das Finanzamt geht von sonstigen Einkünften aus und streicht die Verluste.

Seite 19
Herzogs letzte SeiteProf. Dr. Reinhard Herzog

Im Kleinen wie im Großen

Wenn aus Modellen Realität wird