
Extrem hohe Erwartungen
Recht kurz
Gripsgymnastik
Laut Destatis sind gut 40 % der Hausärzte älter als 60 Jahre
Drohender Hausärzteschwund wird auch Apotheken massiv treffen
Den Betrieb zahlenmäßig durchdringen
Die wichtigsten Stellschrauben zum Erfolg
Wir machen es immer wieder zum Thema, es ist sozusagen unsere AWA-DNA: Das (Zahlen-)Verständnis für Ihren Apothekenbetrieb zu wecken und die daraus resultierenden Handlungsoptionen zu skizzieren. Lassen Sie uns heute zu einem „Rundumschlag“ starten – einmal Adlerblick über alles!
Interview mit Martin Kemper, Inhaber zweier Apotheken in Dortmund und Apothekenbetriebswirt
„Ob sich etwas rechnet oder nicht, hängt vor allem davon ab, wie man es macht!“
Martin Kemper ist Inhaber zweier Apotheken in Dortmund und Apothekenbetriebswirt – schon das qualifiziert ihn zum idealen AWA-Interviewpartner. Sein Plädoyer, das Beste aus den gegebenen Rahmenbedingungen zu machen, anstatt von besseren Zeiten zu träumen, ist ein sympathischer Kontrapunkt zum kollektiven Gejammer unserer Tage. Ob pharmazeutische Dienstleistungen, Impfen oder Gentests – die Weiterentwicklung des vormals angestaubten Apotheker-Berufs zu einem modernen Gesundheitsdienstleister ist Kemper ein Herzensanliegen. Wachstum und eine gewisse Mindestgröße hält er auf diesem Weg für überlebenswichtig, denn „ohne Skaleneffekte wäre vieles nicht mehr zu schaffen“. Die wieder aufgeflammte Debatte um ein Rx-Versandverbot hält er indes für aus der Zeit gefallen.
Umstellung der Telematik-Infrastruktur auf die neue TI 2.0
Verheißung oder Drohung? TI 2.0 in Sichtweite
Ungeachtet der regelmäßigen Ausfälle der Telematik-Infrastruktur steht für 2026 die große Umstellung auf die neue TI 2.0 mit zentral gehosteten Highspeed-Konnektoren (HSK) auf der Agenda. Die neue TI-Gateway-Lösung verspricht eine deutlich bessere Leistungsfähigkeit sowie eine hohe Ausfallsicherheit, allerdings steigen auch die Kosten für Apotheken und Ärzte. Abgegolten werden diese über die monatliche TI-Pauschale. Der Artikel gibt Ihnen als Apothekeninhaber eine Einordnung, was mit dieser Umstellung genau auf Sie zukommt – abgesehen von neuem Ärger.
Die wichtigsten Kennzahlen in der Apotheke verstehen und aktiv nutzen
Kampfansage an jede Form von Blindflug
Nur wer seine Zahlen kennt und versteht, kann solide unternehmerische Entscheidungen treffen und dadurch sein betriebswirtschaftliches Ergebnis verbessern. Dieser Beitrag erläutert, welche Kennzahlen unverzichtbar und wie sie zu interpretieren sind, wo mögliche Fallstricke lauern und wie Sie als Inhaber/Apothekenleiter Ihre BWA Schritt für Schritt als wertvolles Controlling-Werkzeug einsetzen.
Ein rechtspolitischer „Survival Guide“ für die öffentliche Apotheke 2025
Ohne klare Leitplanken droht ein Wildwuchs, der jeglichen Patientenschutz aushebelt
Die öffentlichen Apotheken in Deutschland stehen an einem Scheideweg. Wirtschaftlicher Druck, Fachkräftemangel und Bürokratie drohen die Grundversorgung auszuhöhlen. Gleichzeitig bietet sich den am Markt verbleibenden Betrieben die Chance, sich in Zukunft als niedrigschwellige „Gesundheits-Hubs“, digitale Lotsen und vor allem menschliche Anker im Gesundheitswesen zu etablieren.
Umsatzsteueroptimierung
Kleinunternehmergrenze mehrfach nutzen
Wer als Kleinunternehmer eingestuft wird, braucht keine Umsatzsteuer zu entrichten. Die dafür geltende Grenze wurde zu Beginn des Jahres deutlich angehoben. Nach aktueller Rechtsprechung kann sie bei geschickter Gestaltung sogar mehrfach genutzt werden.
Fahrgemeinschaft zur Arbeit
Welche Kosten sind absetzbar?
Mitfahrer einer Fahrgemeinschaft können ihren eigenen Pkw zumindest an manchen Tagen stehen lassen. Dafür zahlen sie womöglich etwas an die anderen, sofern die Fahrten nicht gleichmäßig auf alle Köpfe verteilt werden. Was das für die Steuer bedeutet, lesen Sie im folgenden Beitrag.