
Lieber die (Hasen-)Füße stillhalten
Recht kurz
Gripsgymnastik
Stürmische Versandhandelsentwicklung
Droht nun den Apotheken der Genickbruch?
An hohe Marktanteile des Versands im OTC-Segment hat man sich gewöhnt und die bisher geringen Rx-Anteile genossen. Seit einigen Monaten bewegen letztere sich jedoch im Galopp. Sehr hoch zweistellige Wachstumsraten steigern die Besorgnis: Steht der Markt vor dem Umbruch?
Umstellung von Cardlink auf das neue PoPP-Verfahren ab 2026
„Es gibt kein ‚zu spät‘ bei der Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen!“
Für 2026 steht die Einführung des neuen PoPP-Verfahrens (Proof of Patience Presence) auf der Agenda. Dieses markiert den Startpunkt für die GesundheitsID als neuem digitalen Versicherungsnachweis. Zudem können Apotheken darüber in Zukunft E-Rezept-Abrufe freigeben und auf die elektronische Patientenakte (ePA) zugreifen. PoPP wird die Übergangstechnologie Cardlink ablösen, wobei die Gematik einen fünfmonatigen Parallelbetrieb plant. Was wird die Umstellung für Apothekeninhaber konkret an Veränderungen mit sich bringen? Eine kritische Einordnung von AWA-Chefredakteur Dr. Hubert Ortner.
Ein Blick auf die kartellähnlichen Strukturen hinter der Telematik-Infrastruktur
Rien ne va plus – ohne die „Riesen“ im Hintergrund läuft in der TI gar nichts
Wie unabhängig ist die Telematik-Infrastruktur von den marktbeherrschenden US-Techkonzernen, und wie sicher sind unsere sensiblen Gesundheitsdaten vor deren Zugriff? Ein genauer Blick hinter die Kulissen offenbart oligopole Strukturen mit einigen wenigen „Riesen“, die einen Großteil des milliardenschweren TI-Markts unter sich aufteilen. Das muss per se nicht falsch sein – für mehr Innovationskraft und eine bessere Resilienz unserer zentralen digitalen Gesundheitsinfrastruktur wäre weniger Zentralismus aber mit Sicherheit die bessere Option. Die anhaltenden TI-Ausfälle bestätigen das.
Vermögensübertragungen zwischen Ehegatten optimal gestalten
Mit der Güterstandsschaukel Erbschaftsteuer sparen
In vielen Ehen stellt sich früher oder später die Frage, wie Vermögen zwischen den Partnern sinnvoll übertragen werden kann, sei es aus steuerlichen Gründen oder im Zuge einer Trennung. Welche Regeln dabei gelten, richtet sich nach dem Güterstand, den die Ehepartner während der Ehe haben bzw. hatten. Dabei lässt sich insbesondere mit der ehelichen Zugewinngemeinschaft steuerlich einiges gestalten.
Steuerliches Investitionssofortprogramm
Investitions-Booster im Anmarsch
Noch vor der Sommerpause hat der Bundesrat den sog. „Investitions-Booster“ verabschiedet. Die steuerlichen Änderungen treten teilweise sofort in Kraft. Zumindest die erhöhte degressive Abschreibung dürfte für viele Unternehmen tatsächlich messbare Vorteile bringen.
Grunderwerbsteuer
Nachträgliche Sonderwünsche
Die Grunderwerbsteuer beträgt in einzelnen Bundesländern mittlerweile 6,5 % des Kaufpreises. Erhöht sich dieser im Nachgang, etwa durch später vereinbarte Sonderwünsche, stellt sich die Frage, ob diese Zusatzleistungen ebenfalls mit Grunderwerbsteuer belastet werden.