Cover der aktuellen AWA-Ausgabe mit digitaler Ausgabe

Digitale Ausgabe

50. Jahrgang Heft 1615. August 2025
Seite 2
EditorialDr. Hubert Ortner

Lieber die (Hasen-)Füße stillhalten

Seite 2
AktuellDr. Hubert Ortner

Recht kurz

Seite 2
AktuellProf. Dr. Reinhard Herzog

Gripsgymnastik

Seite 3
AktuellDr. Hubert Ortner

Apothekenkonjunkturindex Juli 2025

Fachkräftemangel bleibt ein akutes Problem in Apotheken

Seite 3
Seite 4
Wirtschaft und PolitikProf. Dr. Reinhard Herzog

Stürmische Versandhandelsentwicklung

Droht nun den Apotheken der Genickbruch?

An hohe Marktanteile des Versands im OTC-Segment hat man sich gewöhnt und die bisher geringen Rx-Anteile genossen. Seit einigen Monaten bewegen letztere sich jedoch im Galopp. Sehr hoch zweistellige Wachstumsraten steigern die Besorgnis: Steht der Markt vor dem Umbruch?

Seite 6
Digitales und TechnikDr. Hubert Ortner

Umstellung von Cardlink auf das neue PoPP-Verfahren ab 2026

„Es gibt kein ‚zu spät‘ bei der Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen!“

Für 2026 steht die Einführung des neuen PoPP-Verfahrens (Proof of Patience Presence) auf der Agenda. Dieses markiert den Startpunkt für die GesundheitsID als neuem digitalen Versicherungsnachweis. Zudem können Apotheken darüber in Zukunft E-Rezept-Abrufe freigeben und auf die elektronische Patientenakte (ePA) zugreifen. PoPP wird die Übergangstechnologie Cardlink ablösen, wobei die Gematik einen fünfmonatigen Parallelbetrieb plant. Was wird die Umstellung für Apothekeninhaber konkret an Veränderungen mit sich bringen? Eine kritische Einordnung von AWA-Chefredakteur Dr. Hubert Ortner.

Seite 10
Digitales und TechnikAndré Welke

Ein Blick auf die kartellähnlichen Strukturen hinter der Telematik-Infrastruktur

Rien ne va plus – ohne die „Riesen“ im Hintergrund läuft in der TI gar nichts

Wie unabhängig ist die Telematik-Infrastruktur von den marktbeherrschenden US-Techkonzernen, und wie sicher sind unsere sensiblen Gesundheitsdaten vor deren Zugriff? Ein genauer Blick hinter die Kulissen offenbart oligopole Strukturen mit einigen wenigen „Riesen“, die einen Großteil des milliardenschweren TI-Markts unter sich aufteilen. Das muss per se nicht falsch sein – für mehr Innovationskraft und eine bessere Resilienz unserer zentralen digitalen Gesundheitsinfrastruktur wäre weniger Zentralismus aber mit Sicherheit die bessere Option. Die anhaltenden TI-Ausfälle bestätigen das.

Seite 14
Finanzen und AnlageCarmen Brünig

Vermögensübertragungen zwischen Ehegatten optimal gestalten

Mit der Güterstandsschaukel Erbschaftsteuer sparen

In vielen Ehen stellt sich früher oder später die Frage, wie Vermögen zwischen den Partnern sinnvoll übertragen werden kann, sei es aus steuerlichen Gründen oder im Zuge einer Trennung. Welche Regeln dabei gelten, richtet sich nach dem Güterstand, den die Ehepartner während der Ehe haben bzw. hatten. Dabei lässt sich insbesondere mit der ehelichen Zugewinngemeinschaft steuerlich einiges gestalten.

Seite 16
Steuer-SpartippsHelmut Lehr

Steuerliches Investitionssofortprogramm

Investitions-Booster im Anmarsch

Noch vor der Sommerpause hat der Bundesrat den sog. „Investitions-Booster“ verabschiedet. Die steuerlichen Änderungen treten teilweise sofort in Kraft. Zumindest die erhöhte degressive Abschreibung dürfte für viele Unternehmen tatsächlich messbare Vorteile bringen.

Seite 18
Steuer-SpartippsHelmut Lehr

Grunderwerbsteuer

Nachträgliche Sonderwünsche

Die Grunderwerbsteuer beträgt in einzelnen Bundesländern mittlerweile 6,5 % des Kaufpreises. Erhöht sich dieser im Nachgang, etwa durch später vereinbarte Sonderwünsche, stellt sich die Frage, ob diese Zusatzleistungen ebenfalls mit Grunderwerbsteuer belastet werden.

Seite 19
Herzogs letzte SeiteProf. Dr. Reinhard Herzog

Versandhandel und manches mehr

Wir verbieten uns einfach die Welt schön