Digitale Ausgabe

50. Jahrgang Heft 191. Oktober 2025
Seite 2
EditorialDr. Hubert Ortner

Warkens Fazit: Apotheker sind schwierig

Seite 2
AktuellDr. Hubert Ortner

Recht kurz

Seite 2
AktuellProf. Dr. Reinhard Herzog

Gripsgymnastik

Seite 3
AktuellDr. Hubert Ortner

Apothekenklima-Index 2025

Stimmungslage der Inhaber hellt sich etwas auf, bleibt aber trüb

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Seite 4
Wirtschaft und PolitikProf. Dr. Reinhard Herzog

Eine Reise durch die Landschaft der Datenquellen

Fakten und Zahlen bitte!

Viel Meinung vermischt mit eigenen Interessen bei mangelnder Kenntnis der Sachlage ist ein typisches Vorgehen in Politik, Gesellschaft und sogar „Qualitätsmedien“. Unsere Sammlung aktueller Datenquellen hilft, selbst den Fakten im Gesundheitswesen auf den Grund zu gehen.

Seite 6
Management und MarketingDr. Uwe Weidenauer

Liquiditätsmanagement in der Apothekenpraxis

So bleiben Sie flüssig

Die durchschnittlichen Apothekenumsätze sind in den vergangen zwei Dekaden rasant gestiegen. Haupttreiber dieses Wachstums sind Hochpreis-Arzneimittel, die einen enormen Kapitaleinsatz erfordern. Die häufig vier-, bisweilen sogar fünfstelligen Einkaufspreise erzwingen einen hohen Liquiditätseinsatz, der sich nicht immer aus dem laufenden Geschäftsbetrieb decken lässt. Deshalb müssen die Kapitalströme clever organisiert und mitunter zusätzliche liquide Mittel organisiert werden, um Engpässe zu vermeiden.

Seite 8
Management und MarketingNiko Hümmer

Apothekennachfolge – Teil 1: Steuerliche Aspekte

Eine gründliche Vorbereitung ist die halbe Miete

Die Nachfolgeregelung für die eigene Apotheke ist für Inhaber eine der wirtschaftlich wichtigsten Entscheidungen ihres Berufslebens. Hierbei gilt es eine Vielzahl von Aspekten zu beachten. Wer kommt als geeigneter Übernehmer in Frage? Was ist ein angemessener Kaufpreis? Welche steuerlichen Folgen ergeben sich aus dem Verkauf? Antworten auf diese Fragen geben wir Ihnen in unserer zweiteiligen Artikelserie.

Seite 11
Management und MarketingMichael Jeinsen

Blutproben vor Ärztehaus lösen Großalarm aus

Mit Kanonen auf Spatzen geschossen

Es beginnt mit einem herrenlosen Transportbehälter vor einem Ärztehaus und endet mit einem Großeinsatz von Feuerwehr und Spezialeinsatzkräften. Dass der Inhalt der Kiste keine Milzbranderreger, sondern „harmlose“ Blutkonserven enthält, ist für die Apothekeninhaberin letzten Endes ein schwacher Trost: Die Offizin musste infolge der Evakuierung mehrere Stunden schließen.

Seite 12
Management und MarketingAndreas Kinzel

Wie sich der Einkauf in der Apotheke optimieren lässt

Einkauf war und ist mehr als die nüchternen Zahlen

Die Apothekenwelt wird digitaler, auch im Einkauf. Das hilft den Apotheken, Zeit zu sparen, ihre Kunden besser zu versorgen und die Logistikprozesse zu optimieren. Doch ersetzt die Digitalisierung mitnichten den persönlichen Kontakt. Wie so oft im Leben gilt auch hier: Die richtige Mischung macht’s.

Seite 14
RechtPhilip Christmann

Apotheken als erste Anlaufstelle in der Primärversorgung: eine rechtspolitische Einordnung

Die lange Meile vom Heilberuf zur Heilkunde

Die Forderung, Apotheken stärker in die gesundheitliche Primärversorgung einzubinden, war zuletzt von verschiedenen Seiten erhoben worden. Als Blaupause dient dabei das britische „Pharmacy First“-Modell. Was auf den ersten Blick nach Win-Win klingt, hätte auf den zweiten Blick jedoch weitreichende Konsequenzen: Es bräuchte einen ganz neuen rechtlichen Rahmen, eine verpflichtende Ausbildung in Diagnostik und Therapie, vor allem aber einen engen Schulterschluss mit den Ärzten. Eine rechtspolitische Einordnung.

Seite 16
Steuer-SpartippsHelmut Lehr

Vermietung und Verpachtung

Fahrten zum Mietobjekt

Wenn Sie sich vor Ort um Ihr Mietobjekt kümmern, können Sie die Fahrten dorthin als Werbungskosten absetzen. Es ist allerdings nicht ganz klar, wie die Fahrtkosten ermittelt werden. In Betracht kommen die Entfernungspauschale oder die tatsächlichen Kosten.

Seite 18
Steuer-SpartippsHelmut Lehr

Privates Veräußerungsgeschäft

Verkauf eines Luxuswohnmobils

Wer bewegliche Wirtschaftsgüter des Privatvermögens innerhalb eines Jahres nach der Anschaffung wieder veräußert, muss womöglich einen Spekulationsgewinn versteuern. Ausgenommen sind Gegenstände des täglichen Gebrauchs – dazu zählt auch ein (teures) Wohnmobil!

Seite 19
Herzogs letzte SeiteProf. Dr. Reinhard Herzog

Dreistellige Milliardenlücken – na und?

Alles kein (Steuer-)Problem